Wurzeln in zwei Welten e.V.
Förderung von Völkerverständigung und Entwicklungszusammenarbeit

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Aktive Projekte

1) Wassertank, Kompostbecken, Gießkannen und Insektizidzerstäuber für den Gemüsegarten des Vereins Diamoral de Djirkitang in Tendouck/Senegal.

Tendouck liegt im Westen der Casamance in Südsenegal, nordwestlich von Ziguinchor und westlich von Bignona.  Dort leben ca. 4.000 Personen. Seit 2009 werden ¾ von 2,2 ha der Gesamtfläche 4 ha im Ortsteil Djirkitang vom Verein Diamoral de Djirkitang bewirtschaftet. Aktuell sind 120 Frauen in diesem Verein organisiert von denen 78 den Garten bewirtschaften.  Die bisherige Anlage wurde komplett aus eigenen Mitteln (Privatspenden direkt aus dem Ort sowie aus der Diaspora) errichtet:
  Sie ist umzäunt, hat einen Brunnen mit Solarpumpe und mehrere Wasserbecken, in die das Wasser aus diesem Brunnen eingeleitet wird. Ein weiterer Ziehbrunnen ist vorhanden.
  Es werden v.a. Lauch- und Gemüsezwiebeln, Tomaten, Auberginen, Bittertomaten, Rettich, Weißkohl, Chili und Salat für den Eigenbedarf sowie für den Verkauf z.B. nach Bignona und Ziguinchor angebaut.
  Die Beete werden mit Kompost (Gemüseabfälle und Kuhdung) gedüngt und mit einem Substrat aus Knoblauch etc. gegen Insekten besprüht.
  Das gesamte Wissen rund um den ökologisch nachhaltigen Gemüseanbau haben sich einzelne Frauen mittels Schulungen angeeignet und wirken nun als Multiplikatorinnen in der Gruppe.

Die aktuelle Pilotphase der Kooperation zwischen Wurzeln in zwei Welten und Diamoral de Djirkitang umfasst:
  Die Installation eines Wassertanks und dessen Anschluss an die Solarpumpe. Dieser Projektabschnitt ist bereits fertiggestellt.
  Den Bau eines dreiteiligen gemauerten Kompostbeckens.
  Die Anschaffung neuer Gießkannen und Zerstäuber für Insektizide.

Weitere für einen späteren Zeitraum geplante Teilprojekte wären:
  Ein zusätzlicher Solarbetriebener Brunnen, um auch das vierter Viertel der bisherigen Gartenfläche zu bewirtschaften.
  Ein Kühlhaus für die Lagerung des Gemüses, das bei erhöhter Gemüseproduktion notwendig werden wird.
  Die zweite Hälfte der gesamten zur Verfügung stehenden Grundstücksfläche liegt noch komplett brach. Auch hierfür sollen in Zukunft Materialien zur Verfügung gestellt werden.

Die Unterstützung durch WizW bringt die Bewirtschaftung des Gartens im Sinne der ökonomischen, sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit voran.
  Durch die Erwerbswirtschaft durch Gemüseanbau wird die Ortschaft Tendouck ökonomisch gestärkt. Je mehr die Gartenlage abwirft, desto mehr Rücklagen können gebildet werden.
  Die ökonomische Unabhängigkeit der Frauen wird gestärkt. Im Bemühen um einen diversifizierten, effizienten und ökologisch nachhaltigen Gemüseanbau sind die Frauen sehr offen für die Wissensaneignung und besuchen diesbezüglich Fortbildungen. Außerdem haben die Frauen durch den Gemüseanbau eine ganzjährige Beschäftigung (zuvor nur Juli bis Dezember Reisanbau).
  Durch den Gemüseanbau ist ein großes Angebot an vitaminreicher Kost vorhanden, das bereits graduelle Veränderungen im dortigen Essverhalten zugunsten von Gemüsebeigaben oder Salaten nach sich gezogen hat.
  Auch ökologische Erfordernisse werden in diesem Gemüsegarten bedient: Der Anbau erfolgt schadstofffrei (Düngung, Schädlingsbekämpfung) und bodenschonend, da keine Monokulturen angelegt werden.

 

Förderung: Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung ..
Georg Kraus Stiftung .

Wir müssen unsere erforderlichen Eigenmittel durch Spenden aufstocken. Außerdem gehen wir davon aus, dass wir in Zukunft in Tendouck weitere Projektkomponenten unterstützen werden. Auch dafür werden wir Spenden benötigen.
Jeder Euro ist also willkommen.


In Planung

2)  Die Unterstützung eines Baumschulen-Projekts
im Umland von Ouagadougou/Burkina Faso in Kooperation mit dem dort registrierten Verein Association Faso Meebo.
Die Projektleitung hat Youssoufou Ouedraogo (Mitglied bei WizW). Zunächst muss nach Wasser gebohrt und ein Brunnen gebaut werden.

Dafür wollen wir Sponsoren finden und Spenden sammeln.


 

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